richtig gehen

„Ah! So funktioniert Gehen! Das Becken geht mit!“

sagte meine Klientin heute Morgen als ich mit ihr an ihrem Gangmuster gearbeitet habe.
Ja, so ist es! Gehen ist eine Ganzkörperaktion und die dreidimensionale Bewegung des Beckens spielt dabei eine zentrale Rolle. Zu dieser Erkenntnis ergänzte die Klientin noch: „Wow, das fühlt sich ja total toll an, wenn mein Becken mitgeht und sich nicht nur die Füße bewegen! Da ist Gehen gleich was ganz anderes.“
In Überlegungen zu Themen wie:
– Welche Schuhe kaufe ich am besten?
Sind Barfußsschuhe besser und gesünder für meine Füße?
Wie gehe oder laufe ich richtig (barfuß)?
– Wie lindere ich die Schmerzen in meinen Füßen oder Knien?
– Kann mir eine Einlage helfen?
bleibt der Fokus oft zu sehr auf die Füße oder die Knie gelegt und das Becken und seine Bewegung beim Gehen oder Laufen wird gar nicht betrachtet. Dabei ist eine anatomisch sinnvolle Beckenbewegung essentiell notwendig, damit sich Knie und Füße gut koordinieren können. Oder andersherum formuliert: Bewegt sich das Becken unkoordiniert, haben Knie und Füße kaum Chancen, sich anatomisch sinnvoll zu organisieren. Bei allen Fragen rund um das Gehen und Laufen ist es also zentral, die Aufmerksamkeit auch auf die dreidimensionale Beckenbewegung zu lenken. Rotiert das Becken bei jedem Schritt optimal auf den Oberschenkelkopf, wird die Gangbewegung flüssig, leicht und energieeffizient. Sämtliche Strukturen im und um das Hüftgelenk werden alternierend be- und entlastet, gedehnt und entspannt, sowie aktiviert und erholend pausiert. Richtig Gehen ist also die beste Hüftgelenkspflege! Und es geht noch weiter: eine anatomisch sinnvolle Beckenorganisation schafft die Voraussetzungen für einen gesunden und schmerzfreien Rücken. Es lohnt sich also doppelt und dreifach, richtig zu gehen und auf eine optimale Beckenbewegung zu achten.

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